Magnetotherapie

Prozedurklassifikation: 

Nebenverfahren, basierend auf ärztlicher Konsultation

Verfahrenscharakter: 

Die Magnettherapie ist eine natürliche und schonende physikalische Behandlungsmethode für den Körper. Durch die Wirkung des gepulsten Magnetfelds werden die Gewebe des menschlichen Körpers auf zellulärer Ebene beeinflusst, was zur Unterdrückung oder vollständigen Beseitigung bestimmter Gesundheitsprobleme, zur Zellregeneration, Schmerzlinderung, Vasodilatation und verbesserten Durchblutung im exponierten Bereich führt. Die Prozedur hat entzündungshemmende, antirheumatische und antiedematoide Wirkungen.

Ablauf des Verfahrens: 

Applikatoren in Form von Kreisen oder Platten werden auf die entsprechenden Bereiche des Patientenkörpers aufgebracht.

Hauptindikationen: 

Degenerative, entzündliche und funktionelle Erkrankungen des Bewegungsapparates, neurologische Erkrankungen, Hauterkrankungen, Behandlung von posttraumatischen Zuständen, Entzündungen, Ödemen, rheumatischen Erkrankungen, geeignet bei Migräne.

Hauptkontraindikationen: 

Schwangerschaft, Herzschrittmacher, Blutungen jeglicher Herkunft, akute Tuberkulose, Tumordiagnose + Chemotherapiebehandlung (nach ärztlicher Einschätzung), infektiöse oder Pilzerkrankungen, Epilepsie, hämatologische Erkrankungen, Hypotonie, kardiopulmonale Dekompensation, zwei Tage vor und zwei Tage nach der Menstruation (individuell).

Dauer der Prozedur: 

20 Minuten

Was für die Prozedur mitzubringen ist: 

Kunden benötigen für diese Prozedur keine spezielle Kleidung oder Ausrüstung. Vor der Prozedur müssen Mobiltelefone, elektronische Uhren, Kopfhörer, Metallschlüssel und Kreditkarten entfernt werden.