parafin

Paraffin für Hände

Behandlungen

Prozedurklassifikation:

Nebenverfahren, frei verkäuflich

Prozedurcharakter:

Paraffin ist eine Substanz, die in der Lage ist, Wärme zu speichern und sie bei Übergang vom flüssigen in den festen Zustand an die Umgebung abzugeben. Dieses Phänomen wird bei Paraffinhandwickeln genutzt. Die Prozedur verbessert die Hautdurchblutung, entspannt Muskeln und Gelenke und ist insbesondere bei rheumatologischen Erkrankungen im Stadium ohne aktive Entzündung angezeigt. Zusätzlich wird sie wegen ihrer Nebenwirkung der Hautbefeuchtung, Nägelernährung und des glatten und erholsamen Effekts auf die Hände bevorzugt.

Prozedurablauf:

Bei Ankunft in der Einrichtung entfernt der Kunde Uhren und Schmuck, desinfiziert seine Hände und taucht sie nach gründlichem Trocknen in ein warmes Paraffinbad. Für eine bessere Qualität des Wickelns taucht der Kunde seine Hände dreimal ein, mit kurzen Pausen zum Abtropfen des überschüssigen Paraffins und zum leichten Aushärten des aufgetragenen Paraffins. Dann wird jede Hand des Kunden einzeln eingewickelt, und der Wickel bleibt wirken.

Hauptindikationen:

Chronische rheumatische Erkrankungen, insbesondere in kleinen Handgelenken.

Hauptkontraindikationen:

Offene Hauterkrankungen, onkologische Erkrankungen, unkorrigierter Bluthochdruck.

Dauer der Prozedur:

15 Minuten

Was für die Prozedur mitzubringen ist:

Kunden benötigen für diese Prozedur keine spezielle Kleidung oder Ausrüstung.